Wie kann ich meine Glühbirnen durch LEDs ersetzen?

Die Vorteile einer LED liegen auf der Hand. Hauptsächlich sparen die kleinen Leuchtdioden Strom und damit Geld gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln, wie Glühlampen oder Halogen-Glühlampen. Dies ist auch für die meisten die Hauptmotivation die alten Lampen durch neue LED-basierte Lampen auszutauschen. In diesem Ratgeber möchten wir etwas nahelegen, welche LED-Lösungen es gibt. Keine Angst, das geht auch ganz ohne Fachwissen. Aber auch, wer sich für die Technik begeistern kann, für den ist etwas dabei! Da dieser Ratgeber sehr ausführlich geworden ist, hier zunächst ein Inhaltsverzeichnis:

Glühlampe mit E27-Sockel und LED-Alternative

Nicht nur die klassische Glühbrirne kann man durch LEDs ersetzen. Dieser ausführliche Artikel zeigt alle Möglichkeiten auf, wie man herkömmliche Lampen auf LED umstellt, umrüstet oder gar neu anschafft.

Inhaltsverzeichnis

  1. Einführung – Wie kann man alte Lampen durch LEDs ersetzen?
  2. Bestehende Lampen mit LEDs nachrüsten
  3. Klassische Glühlampen, z. B. E-27 Sockel
  4. Hochvolt-Halogen, z. B. GU-10 Sockel
  5. Niedervolt-Halogen, z. B. GU-5.3
  6. Fazit: Was beachten beim Ersetzen?
  7. Neue Leuchten mit LED-Technik ab Werk
  8. Besonderheiten für den Außenbereich, Solartechnik und Fluter
  9. Fertige LED-Leuchten für den Wohnraum
  10. LED-Leuchten mit wechselbaren Leuchtmitteln
  11. Wohnraum-Leuchten mit festen LEDs
  12. Eigenbau-Lösung

 

Wie kann man alte Lampen durch LEDs austauschen?

Im Grunde es gibt es drei Möglichkeiten:

  • In bestehenden Lampen die alten Leuchtmittel, durch neue Leuchtmittel mit LED-Technik ersetzen.
  • Neue Lampen anschaffen, die bereits mit LED-Technik ausgestattet sind. Dies macht vor allem Sinn bei Außenleuchten (wasserdicht) oder z. B. Solar-Leuchten
  • Eigenbau-Lösungen aus LED-Komponenten. Nur für Leute, die sich gut auskennen uns Spaß an der Sache haben. Aber der Eigenbau bringt einige Vorteile: Durch sehr hochwertige Komponenten können Lichtausbeuten erreicht werden, die von fertigen Lösungen oft nicht erreicht werden.

Diese drei genannten Lösungen möchten wir nun also im Detail erläutern:

Bestehende Lampen mit LED-Leuchtmitteln nachrüsten

Ganz grob gesagt haben wir in unseren Wohnräumen drei Arten von Lampen: Klassische Glühlampen, Hochvolt-Halogen und Niedervolt-Halogen. Wem dies auf den ersten Blick nichts sagt, der wird in den folgenden drei Abschnitten erfahren, welche dies sind. Aber auch, wer mit den Begriffen vertraut ist, wird nun erfahren, wie man diese bestehenden Lampen-Systeme mit LEDs nachrüsten kann.

Bei dieser Art und Weise alte Leuchtmittel zu ersetzen werden LED-Leuchtmittel verwendet, die in die alten (“retro“) Sockel hineinpassen (“fit“). Man nennt sie daher auch Retrofit-Leuchtmittel. Retro kann sich dabei auch auf die nachträgliche Nachrüstung beziehen.

Klassische Glühlampen, z. B. E-27 Sockel

Glühlampe mit E27-Sockel und LED-Alternative

Links die klassische Glühlampe, rechts die LED-Alternative. Hier das Modell von Osram “LED Star Classic” als Alternative einer 40-Watt-Glühbirne. Wer Details möchte, oder die LED-Lampe bei Amazon.de bestellen will, muss nur auf das Bild klicken.

Die herkömmliche Glühbirne erkennt jeder sofort. Birnenförmig hat sie unten einen Metallsockel und oben einen Glas, in dem sich der Wolfram-Draht befindet. Dieser wird auch Glühdraht genannt und ist für die Lichterzeugung zuständig. Da diese Lampen sehr groß sind, werden sie in der Regel eher in funktionalen Lampen als in Designer-Leuchten eingesetzt. Klassische Anwendungszwecke sind z. B. Treppenhausbeleuchtungen. Mit einem Schirm findet man sie aber auch in Wohnräumen. Das Gute: Es gibt LED-Alternativen mit dem gleichen Sockel (z. B. E27), die einfach ausgetauscht werden können. Diese LED-Lampen wirken auf den ersten Blick auf Grund ihres hohen Anschaffungspreis sehr teuer, sind aber auf Grund Ihres Stromverbrauchs und der langen Haltbarkeit in Wirklichkeit günstiger.

Hochvolt-Halogen, z. B. GU-10 Sockel

Halogen-Lampe mit GU-10 Sockel und LED-Alternative von Osram.

Links die klassische Hochvolt-Halogen mit dem GU-10-Sockel. Auf diesem Bild absichtlich herumgedreht, damit man den Sockel gut erkennt. Rechts die LED-Alternative von Osram (LED Superstar PAR16). Auf Grund des engen Abstrahlwinkels (25 Grad) eignen sich diese besonders für die Akzentbeleuchtung. Details bei Amazon bei Klick auf das Bild.

Halogenlampen bringen wir oft mit Designer-Lampen in Verbindung. Dies liegt nicht zuletzt an der Spot-ähnlichen Bauform der Halogenlampen. Bei Halogen-Lampen wird zwischen Hochvolt- und Niedervolt unterschieden. Erstere benutzen die normale Netzspannung, die im Haushalt zu finden ist. (In Europa ca. 230V). Auch für diese Arten von Leuchtmittel, die in der Regel den Sockel GU-10 haben, gibt es LED-Alternativen. Beachten sollte man dabei, dass die LED selbst mit niedrigen Spannungen betrieben wird (je nach Ausführung zw. 3 und 12V), ein solches Leuchtmittel muss also immer noch ein Netzteil erhalten, das die Spannung heruntersetzt. Dies bringt zwei potentielle Nachteile mit sich:

  • Das Netzteil verbraucht Strom. Wenn ein Netzteil z. B. eine Effizienz von 80% bedeutet das, damit an der LED 5 Watt ankommen, findet eine gesamte Leistungsaufnahme von 6,25 Watt statt. Dieser Mehrverbrauch ist sehr gering – gerade verglichen mit klassischen Glühbirnen, sollte aber dennoch erwähnt werden
  • Das Netzteil ist eine potentielle Fehlerquelle. Auch wenn die LED an sich 50.000 Stunden hält, kann man nicht garantieren, dass das Netzteil auch so lange hält. Gerade wenn es ineffizient ist (siehe vorherige Punkt) kann die Abwärme sowohl dem Netzteil selbst als auch der LED schaden.

Diese beiden Nachteile nur der Vollständigkeit halber. Insgesamt gesehen sind die LED-Leuchtmittel mit GU10-Sockel eine deutlich bessere Alternative als Halogen-Spots.

Niedervolt-Halogen, z. B. GU-5.3

GU-5,3 Halogen und LED-Alternative von Osram

Erneut die klassische Halogen herumgedreht, damit man den Sockel gut erkennen kann. Dieser Niedervolt GU-5,3 Sockel ist sehr simpel und besteht lediglich aus zwei Stiften. Auch die LED-Alternative von Osram besitzt den gleichen Sockel und kann in vorhanden Niedervolt-Systemen verwendet werden. Mehr Infos zur Osram “LED Star MR16” und die Bestellmöglichkeit gibt’s durch Klick auf das Foto bei Amazon.de

Niedervolt sind wohl die klassischen Halogen-Lampen, die jeder aus Lampen kennt, die mit zwei elektrisierten Stäben oder Seilen betrieben werden, worin die Lampen geklemmt werden. Die Spannung (i. d. R. 12V) ist dabei so gering, dass man alle Komponenten problemlos berühren kann (=Niedervolt). Um die Hausspannung auf diese niedrige Spannung herabzusetzen wird in der Regel ein Transformator (“Trafo”) oder ein Schaltnetzteil verwendet. Da die Spannung bereits in einem Bereich ist, die für die LED annähernd richtig ist, eignen sich hier LED besonders gut. Allerdings muss man darauf hinweisen, dass die Gesamt-Effizienz nun davon abhängt wie effizienzt der vorhandene Trafo ist. Gerade, wenn dieser sehr alt ist, kann es passieren, dass die Effizienz niedrig (z. B. nur 50% beträgt). Selbst wenn die verwendete LED dann sehr effizient ist, ist die Gesamteffizienz nur noch halb so hoch (bei einem Trafo mit 50%-Wirkungsgrad).

Hinweis: Die Bezeichnung LED-Halogen macht keinen Sinn, da es sich um zwei komplett andere Technologien handelt. Aber oftmals verwenden wir das Wort “Halogen” synonym für die Halogen-typische Spot-Bauform. Der GU-5.3 wird dabei fälschlicher Weise manchmal auch als MR16-Sockel beschrieben. Einen solchen Sockel gibt es allerdings nicht, MR-16 bezeichnet dagegen die Bauform des Reflektors.

Fazit: Was sollte man beachten, wenn man die Leuchtmittel in vorhandenen Lampen durch LEDs ersetzt?

Nun wurden also die drei häufigsten Sockel vorgestellt, die in Wohnräumen für den LED-Ersatz in Frage kommen. Für jeden Sockeltyp haben wir eine LED-Alternative vorgeschlagen. Es gibt eine große Zahl an LED-Leuchtmitteln. Man sollte dabei aber nicht unbedingt zu den günstigsten greifen. Bedingslos empfehlen können wir Marken wie Philips oder Osram. Auch von Samsung gibt es gute Leuchtmittel. Man sollte immer auch die Bewertungen bei Amazon lesen. Hier noch eine kurze Auflistung warum man nicht zu den sehr billigen No-Name-Produkten greifen sollte:

  • Geringe Haltbarkeit: Ein altes Motto sagt ‘Wer billig kauft, kauft zweimal’. So ist es auch bei den LEDs. Bei den sehr günstigen überhitzen die LEDs oft oder die Netzteile gehen kaputt – lange bevor der erhofften 50.000 Stunden
  • Falsche Farbtemperatur oder schlechte Farbwiedergabe: Bei sehr günstigen Modellen ist das Licht oft kälter als von den meisten Menschen gewünscht – oder selbst wenn die Farbtemperatur steht wirkt es unnatürlich, weil die Farbwiedergabe (Color-Rendering-Index) zu gering ist.
  • Lichtoutput und Stromverbrauch passen nicht überein: Sehr günstige LED-Leuchtmittel erreichen oft nur eine mäßige Lichtausbeute für den jeweiligen Stromverbrauch. Dies kann z. B. an minderwertigen elektrischen Komponenten liegen (Netzteil)

Also, LEDs sind super, aber bitte nicht am falschen Ende sparen! Ein Blick in die Amazon-Bestseller-Liste in der Kategorie “Leuchtmittel > LED-Lampen” ist auch immer interessant.

Neue Leuchten kaufen, die von vorne herein auf LED-Technik ausgelegt sind

Keine bestehende Leuchte daheim, die mit LED-Leuchtmitteln aufgerüstet werden soll? Oder vielleicht ist die vorhandene Leuchte auch mittlerweile in die Jahre gekommen und es wird zeit für etwas (auch optisch) Neues? Dann lohnt sich doch die Investion in eine fertige LED-Leuchte, die wie der Name schon sagt, bereits mit LED-Technik die Fabrik verlässt.

Besonderheiten für den Außenbereich, Solartechnik und Fluter

Aber auch, wer Speziallösungen sucht, für den kann ein Komplettpaket Sinn machen. Einerseits wären dabei die Garten-Leuchten. Diese müssen in der Regel wasserdicht sein und werden schon allein deshalb als Gesamtpaket geliefert. Auch Leuchten mit Bewegungsmeldern kauft man in der Regel als Gesamt-Leuchte. Dann gibt es natürlich auch noch die LEDs mit sehr hohen Leistungen (10, 20 oder 50 Watt aus einer einzigen LED). Solche LED-Fluter – wie man einen beispielsweise in unserem aktuellen Logo erkennen kann – sind ebenfalls eine fertige Komplett-Lösung.

Fertige LED-Leuchten für den Wohnraum

Doch nun zurück zu den Komplett-LED-Leuchten für den Wohnbereich. Prinzipiell kann man zwei dieser Typen unterscheiden. Die einen sind klassische Leuchten mit Sockeln und wechselbaren LED-Leuchtmitteln. Die Alternative dazu sind LED-Leuchten mit fest-installierten LEDs.

LED-Leuchten mit wechselbaren Leuchtmitteln

Diese Alternative stellt oft einen schlechten Kompromiss dar. Geworben wird mit dem Vorteil, dass die LED-Leuchtmittel wechselbar sind. Aber dieser Wechsel ist nur dann interessant, wenn die verwendeten Leuchtmittel nicht von hoher Qualität sind. Und da dies den Gesamtpreis oft in die Höhe steigen ließe, werden oft nur günstige LEDs verwendet. (4 “gute” Osrams kosten problemlos 60€ und mehr. Macht es Sinn ein 20€-Lampengestell für einen Gesamtpreis von 80€ zu bewerben?)

Aber dieses Problem bringt uns auch gleichzeitig die optimale Lösung. Wir wollen uns diese Flexibilität zu nutzen machen, aber dabei nicht auf die guten Leuchtmittel verzichten. Was spricht also dagegen eine günstige Lampe ohne Leuchtmittel z. B. bei Amazon oder auch bei IKEA zu kaufen und dort hinein gute Leuchtmittel zu schrauben? Dabei muss lediglich darauf geachtet werden, dass der Sockel übereinstimmt. Welche Sockel es gibt und welche Sinn machen wurde bereits im vorherigen Abschnitt besprochen.

Wohnraum-Leuchten mit festen LEDs

Ohne viele Worte möchte ich direkt zwei solche Leuchten vorstellen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die eine sehr simpel, sehr schlicht eher funktionial, die andere ein Design-Stück. Die Vor- und Nachteile ergeben sich aus der vorherigen Besprechung der Thematik: Die LEDs sind nicht wechselbar, was nicht weiter schlimm ist, wenn von vorne herein hochwertige LEDs verwendet werden. Dafür sind die wildesten Designs möglich, weil man nicht auf die klassische Glühlampen-Sockel-Bauform setzen muss. Hier also direkt zwei Alternativen:

Schlichte LED-Deckenleuchte

Sehr schlicht, unauffällig, aber vor allem hell und stromsparend. Mit nur 21W verspricht diese Lampe eine Ausleuchtung, die man zuvor von 120W-Glühlampen gewohnt war. Sie ist deutlich günstiger als die andere vorgestellte Lampe und ist genauso wie diese bei Amazon.de erhältlich (mehr Infos bei Klick auf’s Bild).

LED-Designer-Deckenleuchte

Diese Leuchte ist ein wahres Designer-Stück. Da man auf wechselbare LEDs verzichtet, kommen sehr schicke, flache Panels zum Einsatz. Die Lampe hat allerdings Ihren Preis. Erhältlich ist sie bei Amazon.de. Für mehr Details zum Kauf reicht ein Klick auf’s Bild.

 

Eigenbau-Lösung

Ganz zum Schluss möchten wir natürlich noch die letzte Option erwähnen: Den Eigenbau. Der Eigenbau hat den sehr großen Vorteil, dass die besten der besten Komponenten verwendet werden können, wie z.B. Cree-LEDs. In Verbindung mit besonders effizienten Stromquellen erreicht man dann phänomenale Energie-Effizienzen, wie z.B. 99 Lumen / Watt für das Gesamtsystem bei den High-Power-Einbau-LEDs.

Zum jetztigen Zeitpunkt ist dies die einzige Eigenbauanleitung in unserem Blog, die darauf abzielt, eigene Leuchten zu erschaffen. Natürlich möchten wir an dieser Stelle auch noch kurz unsere indirekte Wandbeleuchtung im Eigenbau erwähnen. Diese ist sehr simpel und kann auch ohne große Technik-Kenntnisse von jedermann vollzogen werden.

In diesem Artikel werden Bilder aus anderen Quellen verwendet:
Glühbirne: de.wikipedia.org / KMJ, Edokter
LED-Glühbirne: amazon.de / Osram
LED-Spot PAR16 GU10: amazon.de / Osram
LED-Spot MR16 GU5,3: amazon.de / Osram

Etienne

Etienne

Etienne ist der Gründer dieses Blogs kümmert sich im echten Leben um die Entwicklung, Gestaltung und Vermarktung von Webseiten wie dieser. Er ist großer Fan von hoher Energieeffizienz und beschäftigt sich daher schon seit vielen Jahren mit der LED-Technologie. Etienne kann man auch auf finden oder per Email erreichen.
Etienne

10 Responses

  1. Hey Etienne,

    muss wirklich sagen, dass dein Blogbeitrag echt sau gut geworden ist! Das mit dem MR16 wusste ich persönlich auch nicht. Ich dachte das wäre wirklich der Sockel, aber gut. Blogleser wissen numal mehr! Ich jetzt auch. 😉

    Aber wirklich ein ausgezeichneter Beitrag! Nur weiter so!

    Grüße
    Christian

  2. Adrian says:

    Hi. Danke erstmal für diese großartige Zusammenfassung. Das Problem der Halogenlampen mit dem ineffizienten Netzteil haben die Lampen mit den klassischen Sockeln aber nicht oder ? Wie sieht es eigentlich mit den Reflektorglühlampen aus ? Haben die Probleme mit ineffizienten Netzteilen oder nuss ich einfach nur darauf achten, dass der klassiche Sockel passt und die Led als Reflektor Led deklariert ist ?
    Schon mal vielen Dank im Voraus.

  3. Lili says:

    Danke für den Beitrag.

    Ich bin ein wenig überrascht, dass keine grundsätzliche Kritik an Leuchten mit festen LEDs kommt.

    Das ist Ressourcen-Verschwendung ersten Ranges. Einerseits werden wir Verbraucher gegängelt und dürfen keine Glühbirnen alter Art mehr kaufen, aber die Industrie darf Leuchten herstellen, die ich komplett wegwerfen muss, wenn das Leuchtmittel nicht mehr funktioniert. Ich kann das überhaupt nicht verstehen und werde so einen Mist sicher nicht kaufen.

  4. A says:

    “Die LEDs sind nicht wechselbar, was nicht weiter schlimm ist, wenn von vorne herein hochwertige LEDs verwendet werden.”

    Ja, wenn. Nur kann das niemand überprüfen, da die LEDs da ja fest eingebaut sind. Da kann alles drin sein. Und im Gegensatz zu den Leuchten mit wechselbaren LED kann man, wenn doch was ausgefallen ist, nicht einfach selbst hochwertige Leuchtmittel einbauen. Dazu kommt noch, dass bei Leuchten mit sehr vielen LEDs diese häufig einfach simpel in Reihe geschaltet sind. Das heißt: Ein einzige ausgefallene winzige DIode sorgt dafür, dass 90 andere ebenfalls tot sind, weil sie keinerlei Spannung mehr abbekommen…
    Grüße
    A

  5. Guten Tag Etienne,

    ich bin über den Wikipedia-Artikel »Retrofit« auf Ihren Artikel gestoßen, der mir inhaltlich und gestalterisch zusagt.
    Daher habe ich ihn auf meiner Firmenwebsite in Tipps zu Retrofit-Leuchtmitteln verlinkt, zwecks Hintergrundinformation:
    http://www.inlicht.com/led-beleuchtung-dresden/reparatur+umbau.html#retrofit

    Ich werde oft gefragt, »wie gut« denn diese Ersatzlampen seien und komme immer wieder zu dem Ergbenis, dass es von individuellen Anforderungen, Rahmenbedingungen und Geldbeutel abhängt. Diese Komplexität finde ich in Ihrem Artikel verständlich geschrieben wieder.

    Sommergrüße

  6. jason says:

    wenn Sie LED-Flutlicht benötigen, begrüßen Sie, um mit NEWSTAR LED, professionelle LED-Fabrik in China zu kontaktieren.
    http://www.newstarleds.com/de

  7. Michael says:

    Hallo Etienne,

    vielen Dank für den guten und sehr hilfreichen Post.
    Ich bin gerade dabei neue Leuchten für meine neue Mietwohnung zu kaufen/suchen. Ich würde gerne kostengünstig aber nachhaltig kaufen. Dabei stehe ich vor folgender Frage:
    – macht es Sinn neue LED Leuchten zu kaufen
    – oder kann man z.B. auch alte, gebrauchte Leuchten kaufen und einfach auf LED Birnen umrüsten (es gibt z.B. bei Ebay Kleinanzeigen kaum als LED Lampen deklarierte Produkte aber sehr, sehr viel mehr “normale” Lampen)

    Haben bei Amazon oder im Baumarkt deklarierte LED-Leuchten einen Vorteil gegenüber alten umgerüsteten Leuchten? Oder ist da einfach schon eine LED-Lampe drin und deshalb heißen sie LED Leuchten? Was ist sonst noch bei ihnen anderst bzw. ihr Vorteil ggü. dem Umrüsten von Gebrauchten?

    Ein Vorteil den ich beim Umrüsten von Gebrauchten sehen würde ist, dass ich selbst entscheiden kann welche LED Lampen ich nehme (z.B: die Testsieger von test.de) und nicht die wahrscheinlich schlechtere Qualität der Lampen bei günstigen LED-Leuchten die, diese schon von der Fabrik ab enthalten.

    Für eine kurze fachliche Einschätzung von dir wäre ich sehr dankbar :-). Vielen Dank.

    Lg
    Michael

  8. OhneName says:

    Hallo
    Netter Beitrag kann man gut brauchen. Jedoch hab ich folgendes Problem.
    Hab eine Halogenlampe 6 birnen g4 max 25 watt 12 v.
    Habe diese mit g4 led ersetzt. Nach dem einschalten blinken diese kurz auf und die lampe geht wieder aus. Ersetze ich jedoch 5 birnen mit led und lass eine halogen birne drin , leutet die lampe.

    Woran kann es liegen , das es nur so funktioniert?

    Mfg

  9. Alkex says:

    Hi,
    guter Artikel, danke. Befasse mich durch Umzug gerade zum ersten Mal richtig mit dem Thema LED-Lampen. Insbesondere geht es mir darum, ob ich in meine vorhanden Spot-Deckenleuchten nun wirklich einfach LED-Ersatz einsetzen kann. Es handelt sich dabei um GU10-Halogen-Spots.
    Sie schreiben ja schon, dass es ein Netzteil/Transformator braucht um die Spannung herunterzuregeln. Da kaufe ich ja kein extra Gerät oder? Ich denke, dass meine Lampen keines haben (nichts sichtbar) und daher dann nicht mit LEDs klar kommen. Denke, dass das auf die meisten (günstigen von IKEA z.B.) zutrifft oder? Diesen Fall beschreiben sie nicht konkret. Aktuell finde ich viele Lampen bei denen steht “nur für Energieffizienz A++ bis D geeignet). Meine alten gehen dann wohl nur “von F bis D”, kann das sein?

    Viele Grüße
    Alkex

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